Die Vereinigten Staaten von Amerika sind über sechs Klimazonen verteilt. Das bedeutet, dass man in den verschiedenen Staaten der USA die verschiedensten klimatischen Bedingungen vorfinden kann. Von heiß und dürr zu regnerisch, feucht, tropisch, windig und auch regnerisch und kalt ist alles möglich. Gewöhnlich sind in den meisten Staaten die Sommermonate warm und sehr niederschlagsreich, dafür dann die Winter auch ziemlich kalt. An den im Innenland gelegenen großen Seen muss man mit harten und eisigen Wintern mit extrem viel Schnee und Frost rechnen. Staaten, die südliche Grenzen bis hin zu Mexiko haben, gibt es auch eher warme und regenreiche Sommer, jedoch bleiben dort die Winter eher moderat, und die klimatischen Unterschiede sind nicht ganz so extrem.
In den Staaten mit ausgedehnten Steppen- Landschaften und hohen Gebirgen gibt es trockene Sommer und kaum Niederschlag in den Wintermonaten. Des Weiteren gibt es in den Vereinigten Staaten von Amerika dürre Wüsten, die die klimatischen Bedingungen von hoher Hitze und heißen Winden unangenehm erscheinen lassen und für Mensch und Tier belastend sind. Allein der Staat Alaska erstreckt sich über drei Klimazonen. Der Süden Alaskas profitiert von gemäßigtem, ozeanischem Klima. Die größte Klimazone innerhalb Alaskas ist aber die subarktische Zone. Nahezu unbewohnt und am kältesten ist die die Tundra- Zone, die mit ihrem andauernden Frost, den kurzen Sommern und sehr langen Wintern das Leben dort fast unmöglich macht. Krasse Gegensätze zeichnen die Vereinigten Staaten von Amerika aus, nicht nur das Leben der Menschen dort betreffend, sondern auch, was das Wetter angeht.
Die beste Reisezeit für einen Aufenthalt in den USA ist tatsächlich sehr davon abhängig, welchen Staat man besuchen möchte. Unterschiede der Höhenlage des entsprechenden Landstriches wirken sich schon deutlich auf das Klima dort aus. Die größten Städte der Vereinigten Staaten von Amerika liegen in angepassten Klimazonen, jedoch braucht man oft nicht weit reisen, um an das eine oder andere Extrem zu stoßen. Zwischen sehr heiß und sehr kalt liegen nur ein paar Flugstunden, was man besonders bei Rundreisen innerhalb der Vereinigten Staaten bedenken sollte. Plant man einen Sommerurlaub mit Strand und Meer, eignen sich die Staaten am Pazifik sicher gut. Regenzeiten sollte man besonders in Gegenden wie Florida beachten und einplanen. Skifahren kann man im Norden. Städtereisen sind das ganze Jahr über möglich, ansonsten empfiehlt sich eine detailliertere Klimavorhersage für die Reise in die USA sehr.
