Honduras liegt auf der mittelamerikanischen Landbrücke, die Nord- und Südamerika miteinander verbindet. Es ist das größte Land Zentralamerikas und befindet sich mitten in den Tropen. Aufgrund der vielen Gebirge gibt es verschiedene Klimazonen. Honduras hat sowohl feucht-heiße Karibikküsten als auch eine trocken-heiße Pazifikküste und kühle Pinienwälder im zentralen Hochland. Honduras kennt zwei Jahreszeiten: Die Trockenzeit von Mai bis Dezember, die „Sommer“ genannt wird und den „Winter“ – die Regenzeit, die von Januar bis April dauert. Die Jahres-Durchschnittstemperatur beträgt 25° Celsius.
Die Hauptstadt Tegucigalpa
Die honduranische Hauptstadt liegt auf 1000 Metern Höhe und hat dadurch ein angenehmes, gemäßigtes Klima. Je nach Jahreszeit schwanken die Temperaturen zwischen 14° und 30° Celsius. Am kältesten ist es in der Weihnachtszeit und am heißesten an den Oster-Feiertagen.
Die karibische Nordküste
Die Karibik-Küsten im Norden des Landes liegen im tropischen Tiefland und damit in einer sehr heißen und feuchten Klimazone, wo es bis zu 35° Celsius werden kann. Diese Temperaturen bilden ideale Bedingungen für einen Bade- und Tauchurlaub auf den drei karibischen Inseln Roatán, Utila und Guanaja. Die Inseln liegen im zweitgrößten Korallenriff der Erde – nach dem Great Barrier Reef in Australien und haben eine bunte und vielfältige Unterwasserwelt zu bieten. Im Norden von Honduras befinden sich auch viele tropische Regenwälder mit vielfältigen Ökosystemen und üppiger Flora und Fauna.
Der Pazifik im Süden von Honduras
Die Pazifikküste und die davor liegenden Inseln sind vulkanischen Ursprungs und haben schwarze Sandstrände. Dort ist es meist heiß und trocken. Kurioserweise finden sich hier trotz des trockenen Wetters ideale Bedingungen für den Anbau von Wassermelonen.
Die Temperaturen sind in den verschiedenen Klimazonen des Landes unterschiedlich. Während es an den Küsten das ganze Jahr über regnen kann, gelten für die Hauptstadt Tegucigalpa die Monate Februar und März als trockene und ideale Urlaubszeit. Die beste Reisezeit für Honduras allgemein ist die Trockenzeit von Mai bis Dezember. Honduras leidet regelmäßig – meist zum Jahresende hin – unter tropischen Stürmen mit Hochwasser und Überschwemmungen. Im November 1998 fielen dem Hurrikan „Mitch“ 5600 Menschen zum Opfer. Die Umweltorganisation Germanwatch nannte Honduras, Bangladesch und Nicaragua als die drei Länder der Erde, die am meisten durch Naturkatastrophen gefährdet sind.
