Belize liegt südöstlich von Mexiko in Mittelamerika zwischen dem 87.-89. Längengrad und dem 16. und 18. Breitengrad.
Klima
In Belize herrscht subtropisches bis tropisches Klima bei Temperaturen von 22 bis 40 Grad Celsius. Die Luftfeuchtigkeit ist sehr hoch. Sie liegt das ganze Jahr über zwischen 89 % und 93 %.
Die durchweg hohen Temperaturen werden durch die erfrischenden karibischen Winde gemildert. Die Wassertemperatur liegt ganzjährig zwischen 25 und 30 Grad Celsius.
Flora und Fauna
Durch die großen Höhenunterschiede hat das Land eine sehr abwechslungsreiche und lebhafte Flora- und Fauna-Welt. Viele verschiedene Pflanzenarten sind hier zu finden. Allein 45 verschiedene Waldtypen sind in diesem kleinen Staat zu finden.
Im Januar und Februar scheint in Belize ca. 5 bis 7 Stunden täglich die Sonne, zwischen März und Mai gar ca. 9 Stunden am Tag. In den Monaten zwischen Juni und Dezember ca. 7 Stunden täglich. Wie in tropischem Klima üblich fällt während der wärmsten Monate auch der meiste Niederschlag. Das Jahr beginnt mit mit 5 recht regenarmen Monaten zwischen Januar und Mai. Hier werden in der Regel höchstens 1 bis 6 Regentage erwartet. Zwischen Juni und Oktober werden hier zwischen 12 und 14 Tage im Monat als Regentage verzeichnet.
Regen- und Hurricanezeit
Wie vorher schon erwähnt, fällt in den Monaten zwischen Juni und Oktober der meiste Niederschlag. Diese Zeit wird als Regenzeit bezeichnet. In den Monaten von Januar bis Mai hingegen ist es heiß und trocken. Zwischen Juni und November herrscht in Belize zudem die Hurricane-Zeit. Diese Winde haben solch zerstörerische Wirkung, dass sogar die ehemalige Hauptstadt des Staates, Belize City, einem solchen Wirbelsturm zum Opfer fiel.
Beste Reisezeit
Die beste Jahreszeit nach Belize ist zwischen den Monaten zwischen November und Mai, da hier die Regenwahrscheinlichkeit deutlich geringer ist. Allerdings sollte sich ganzjährig, vor Allem im Monat November, über eventuell anstehende Hurricanes informiert werden. Vor der Anreise sollte sich von daher mit den zuständigen in Verbindung gesetzt werden, um eine spätere „Überraschung“ zu vermeiden.
Welch verheerende Wirkung die Winde haben können, wurde vorher schon beschrieben.
