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Familienurlaub mit dem Auto

Für Eltern ist es nicht immer einfach, mit einem Kleinkind in den Urlaub zu fahren. Vor allem dann, wenn es noch regelmäßig gestillt und gewickelt werden muss. Deshalb ziehen junge Familien oftmals die Fahrt mit dem eigenen Auto vor, weil sie dann alle notwendigen Gepäckstücke im Fahrzeug unterkriegen und individuelle Stops während der Anfahrt einlegen können.

Familienurlaub mit dem Auto

Familienurlaub mit dem Auto ©iStockphoto/champpixs

Laut Gesetz darf ein Kleinkind nur in einem für ihn speziell angefertigten Kindersitz im Auto mitfahren – diese Regelung gilt bis zu seinem 12. Lebensjahr, es sei denn, die Mindestkörpergröße von 150 Zentimetern wurde schon vorher überschritten. Stellt sich nun die Frage, welche Anforderungen der Sitz erfüllen muss, um ein Höchstmaß an Sicherheit zu garantieren. Am besten vergleichen Sie die Modelle, welche vom ADAC, der Stiftung Warentest und Co. im Kindersitz Test für gut befunden wurde. Wichtig ist in jedem Fall, dass der Sitz zum Alter, Gewicht und der Körpergröße Ihres Kindes passt.

Hinweis:

Fakt ist, dass kleine Kinder einen sehr viel höheren Bewegungsdrang haben als Erwachsene, den sie in einem Kindersitz nicht ausleben können. Deshalb wird ihnen auf langen Autofahrten schnell langweilig und sie beginnen zu quengeln. Wenn Sie das nicht erleben möchten, müssen Sie Ihr Kind während der Reise sinnvoll beschäftigen. Wie das funktioniert? Wir verraten es Ihnen!

Praktische Tipps für lange Autofahrten

  • Tipp 1: Da Sie Ihrem Kind nicht die ganze Fahrt Ihre volle Aufmerksamkeit schenken können, müssen Sie es anderweitig beschäftigen. Nehmen Sie also unbedingt ein paar Spiele mit, die Ihr Nachwuchs ggf. auch alleine spielen kann – oder aber mit Ihnen zusammen. Natürlich dürfen auch das Lieblingskuscheltier und das Schnuffeltuch nicht fehlen!
  • Tipp 2: Wenn Ihr Kind ein Freund von Hörspielen ist, sollten Sie auch davon eine kleine Auswahl einpacken. Zwar müssen Sie während der Fahrt mithören, dafür können Sie aber sicher sein, dass der Nachwuchs eine Zeit lang still ist. Alternativ bietet sich natürlich – je nach Alter des Kindes – auch ein MP3-Player an.
  • Tipp 3: Legen Sie regelmäßige Pausen ein, damit sich Ihr Kind die Beine vertreten kann. Am besten fahren Sie eine Raststätte an, auf der sich auch ein Spielplatz befindet, damit sich Ihr Nachwuchs ein bisschen austoben und auch herumrennen kann. Denken Sie daran, dass ein müdes Kind auch ein sehr ruhiges Kind ist! Daher sollten Sie beim Kindersitz Test auch das Kriterium der Bequemlichkeit beachten.

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