Simbabwe liegt südlich des Äquators und hat somit der Nordhalbkugel entgegengesetzte Jahreszeiten. Die Hochsommermonate sind der Dezember und Januar, die Wintermonate liegen im Juni, Juli und August.
Simbabwe, im Südosten Afrikas gelegen, ist ein Binnenland und besticht durch ein relativ gemäßigtes Klima, obwohl es der tropischen Klimazone zuzuordnen ist. Doch gerade die Binnen- und auch die Höhenlage Simbabwes sorgen für ein ausgewogeneres Klima. In Simbabwe lassen sich zwei Klimazonen ausmachen: feuchtes Subtropenklima in den Eastern Highlands und trockenes Tropenklima im übrigen Land. Das feuchte Subtropenklima, auch immerfeuchtes Subtropenklima (Ostseitenklima) zeichnet sich durch eine ganzjährige Vegetationsperiode und einem Niederschlagsmaximum in den Sommermonaten aus. In der Zone der trockenen Tropen sind höchstens drei Monate humid, oft herrscht trockenes Wüstenklima.
Das Klima in Simbabwe:
Simbabwe besticht durch sonnige, warme Tage und kühle, teilweise sogar recht kalte Nächte. Eine Ausnahme hiervon bildet die Regenzeit in den Sommermonaten November bis März, wobei die regenreichsten Monate der Januar und der Februar sind. Die Monate mit den meisten Sonnenstunden sind der Mai, Juli, August, September und Oktober. Simbabwe hat zwar keine wirklichen Jahreszeiten, läßt sich aber dennoch in drei verschieden Zeiten gliedern: Der Regenzeit (November bis März), der Trockenzeit (Mai bis August) und der warmen Trockenzeit (August bis Oktober).
Die Trockenzeit reicht von Mai bis August mit Temperaturen von maximal 23°C. In der warmen Trockenzeit, welche von August bis Oktober reicht, herrschen nicht selten auch Temperaturen von bis zu 30°C. Die Durchschnittstemperatur in Harare liegt im Juli zwischen 7 und 21°C und im November zwischen 16 und 27°C.
Somit lässt sich festhalten, dass die Temperaturen tagsüber gemäßigt warm und nachts kühl bis kalt sind, so dass auch wärmere Kleidung angebracht ist. Die Sommer sind sehr warm, teilweise richtiggehend heiß, die Winter gelten als angenehm mild.
Beste Reisezeit:
Um Simbabwe zu erkunden empfiehlt sich der Winter als beste Reisezeit, also die Monate zwischen März und November. Die Temperaturen der Trockenzeit sind gemäßigt und die Niederschlagshäufigkeit ist äußerst gering, besonders in den Monaten Juni, Juli, August und September. Im Sommer hingegen sind die Temperaturen und auch die Niederschlagshäufigkeit recht hoch. Einzige Ausnahme bilden die Victoriafälle, die in der Regenzeit zwischen November und März natürlich besonders eindrucksvoll sind.
